Korkspindel geflügeltes Pfaffenhütchen Euonymus alatus - Plantenwelt Wiesmoor

Korkspindel geflügeltes Pfaffenhütchen Euonymus alatus

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Korkspindel
Euonymus alatus


Kurzbeschreibung
Die Korkspindel (Euonymus alatus), auch als geflügeltes Pfaffenhütchen bekannt, ist ein kompakter, langsam wachsender Zierstrauch mit spektakulärer Herbstfärbung. Ihre markanten Korkleisten und das leuchtende Rot der Blätter im Herbst machen sie zu einem wahren Blickfang im Garten oder Vorgarten. Anspruchslos, frosthart und dekorativ ist sie ideal für kleine Flächen.

Detaillierte Beschreibung

• Herkunft:
Ursprünglich stammt Euonymus alatus aus Ostasien, insbesondere aus China, Japan und Korea. Dort wächst die Art in lichten Wäldern und an Waldrändern.

• Wuchs:
Die Korkspindel wächst sehr langsam und kompakt zu einem dicht verzweigten Strauch heran. Sie erreicht eine Höhe und Breite von bis zu 200 cm. Der jährliche Zuwachs liegt bei etwa 10 cm. Charakteristisch sind die auffälligen Korkleisten ("Flügel") an den Zweigen, die im Winter besonders dekorativ wirken.

• Blätter:
Die sommergrünen Blätter sind klein, eiförmig und von frischem Grün. Im Herbst färben sie sich spektakulär leuchtend karminrot bis scharlachrot – ein Farbfeuerwerk, das häufig schon im Oktober beginnt und bis in den November anhält.

• Blüte:
Im Mai und Juni erscheinen zahlreiche, kleine grüngelbe Blüten. Sie sind unscheinbar, aber bei genauerem Hinsehen zahlreich vorhanden und eine interessante Ergänzung zum dekorativen Gesamtbild.

• Früchte:
Nach der Blüte bildet die Pflanze rötliche Fruchtkapseln, die an den namensgebenden Pfaffenhut erinnern. Sie platzen im Spätsommer auf und geben orangefarbene Samen frei – besonders attraktiv für Vögel.

• Standort:
Ein sonniger bis halbschattiger Platz ist ideal. An vollsonnigen Standorten ist die Herbstfärbung besonders intensiv. Die Pflanze gedeiht auch im lichten Schatten, färbt dort jedoch etwas schwächer aus.

• Boden:
Die Korkspindel ist sehr anpassungsfähig und bevorzugt durchlässige, humose Gartenböden. Sie toleriert auch lehmige und leicht saure Substrate, solange keine Staunässe entsteht.

• Winterhärte:
Euonymus alatus ist gut frosthart und übersteht selbst harte Winter ohne Schutz. Die markanten Zweige bleiben auch unbelaubt attraktiv.

• Pflege:
Pflegeleicht und robust. Ein Rückschnitt ist möglich, aber selten nötig. In der Jugendphase sorgt gelegentliches Auslichten für einen formschönen Aufbau.

• Verwendung:
Ideal als Solitärstrauch im Vorgarten, für gemischte Blütenrabatten oder als lockere Hecke. Auch in Kombination mit Stauden oder Gräsern wirkt sie äußerst dekorativ.


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