Preiselbeere Vaccinium vitis idaea - Plantenwelt Wiesmoor

Preiselbeere Vaccinium vitis idaea

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Preiselbeere
Vaccinium vitis idaea


Kurzbeschreibung
Die Preiselbeere (Vaccinium vitis idaea) ist ein robuster, immergrüner Zwergstrauch mit essbaren, leuchtend roten Beeren. Sie wächst bodendeckend, bevorzugt saure, humose Böden und eignet sich ideal für Heidegärten, Steingärten oder naturnahe Pflanzungen.

Detaillierte Beschreibung

• Herkunft:
Die Preiselbeere ist in der gesamten nördlichen Hemisphäre beheimatet – von Nordamerika über Europa bis Sibirien. Besonders wohl fühlt sie sich in kühlen Klimazonen mit saurem Boden.

• Wuchs:
Langsam wachsender, flach ausgebreiteter Zwergstrauch mit einer maximalen Höhe von etwa 30 cm. Sie bildet unterirdische Ausläufer und eignet sich hervorragend als bodendeckendes Gehölz.

• Blätter:
Immergrün, klein (bis 2 cm), ledrig und glänzend dunkelgrün. Die Laubblätter bleiben auch im Winter attraktiv und geben Struktur im Garten.

• Blüte:
Zarte, glockenförmige Blüten in Weiß bis Rosarot erscheinen von Mai bis Juni. Sie sind nicht nur dekorativ, sondern auch bei Insekten beliebt.

• Früchte:
Die leuchtend roten Beeren reifen ab September. Sie sind essbar, schmecken herb-säuerlich und eignen sich hervorragend für Marmeladen, Gelees, Kompott oder Wildgerichte. Roh verzehrt sind sie recht säuerlich.

• Standort:
Sonnige bis halbschattige Lagen werden bevorzugt. In voller Sonne bildet die Pflanze besonders viele Früchte, während sie im Halbschatten ebenfalls zuverlässig gedeiht.

• Boden:
Optimal sind saure, humose, gut durchlässige und feuchte Böden – idealerweise ohne Staunässe. Auch in Moorbeeten oder Rhododendronerde entwickelt sie sich sehr gut.

• Winterhärte:
Die Preiselbeere ist sehr frosthart und übersteht Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt problemlos, auch ohne Winterschutz.

• Pflege:
Pflegeleicht und genügsam. Ein regelmäßiger Rückschnitt ist nicht notwendig, kann aber zur Verjüngung erfolgen. Wichtig ist ein gleichmäßig feuchter Boden, besonders bei Hitze.

• Verwendung:
Ideal als Bodendecker in Heidegärten, Steingärten, Staudenbeeten oder auf Gräbern. Auch in naturnahen Pflanzungen, Trögen und Moorbeeten kommt sie zur Geltung – besonders in Kombination mit anderen Moorbeetpflanzen wie Rhododendren oder Heidelbeeren.

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