Pflegetipps Buchsbaum
Posted by Heino Röttger on
Buchsbaum
Buxus sempervirens arborescens
Buchsbaum zeichnet sich durch ein besonders langsames und dichtes Wachstum aus. Seit vielen Jahrhunderten hat er sich in Schloßgärten, Bauerngärten, Friedhöfen usw. bewährt. Diese Sorte ist im Wachstum etwas schneller als der echte Bauerngartenbuchsbaum und eignet sich daher besonders für niedrige bis mittelhohe Hecken bis 100 cm, als Einfassung für größere Beete, niedrige Vorgarten - Hecken und natürlich auch besonders für den Formschnitt. Als Pflanzdichte für Hecken empfehlen wir 5 - 7 Pflanzen je laufender Meter.
Kurzbeschreibung:
Heimat: Europa Wuchs: breit aufrecht, langsam, sehr schnittverträglich in sehr hohem Alter ungeschnitten bis 4 m hoch und breit Blätter: immergrün glänzend Blüten: unscheinbar gelblich im März - April Standort: sonnig bis schattig Boden: nährstoffreiche Böden, kalkliebend, in kalkarmen Böden regelmäßig kalken, nicht zu trocken.
Härte: gut frosthart, stadtklimafest Verwendung: Beeteinfassung, Bauerngarten, Hecken, Friedhof
Einpflanzen
Pflanzloch doppelt so tief und breit wie den vorhandenen Wurzelballen ausheben. Ausgehobene Erde mit Gartenkompost oder gutem Gartentorf gut vermischen und Pflanze einsetzen. Dies ist besonders wichtig bei Anpflanzung in schweren Böden (Lehm etc) da die Einwurzelung den Pflanzen dann bedeutend leichter fällt. Pflanzloch vorher soweit befüllen, dass die Ballenobergrenze mit übrigen Bodenniveau übereinstimmt.
Keinesfalls zu tief einpflanzen!! Pflanze nach dem Einpflanzen leicht antreten.
Staunasse unbedingt vermeiden !!!!
Düngung
Im Garten sollte die Düngung 2 x im Jahr mit einem guten Volldünger oder Buchsbaumdünger erfolgen. Erste Düngung April/ Mai, zweite Düngung Anfang August. Bitte darauf achten, dass der Dünger Spurenelemente enthält. Auf der Verpackung sollte folgende Buchstabenkombination stehen N P K Mg + Spurenelemente. Hinter den Buchstaben verbergen sich die jeweiligen Hauptnährelemente N= Stickstoff, P=Phosphor
K=Kali, Mg=Magnesium. Düngermenge ca. 20 gr / m² ( 1 leicht gehäufter Esslöffel) lose im Wurzelbereich einstreuen. Keinesfalls in Wasser auflösen.
Wichtig Buchsbaum ist kalkliebend. Bei kalkarmen Böden daher 1 x jährlich 40 gr / m ² Gartenkalk zugeben. Kann bei der ersten Düngung ausgebracht werden.
Wässern
Mäßig aber regelmäßig wässern. Besonders während längerer Trockenperioden. Die Erde sollte handfeucht aber nicht nass sein. Besonders wichtig im Winter nach längeren Frostperioden. Auf trockenen Böden (so genannter Kannichensand) ist ein Mulchschicht im Wurzelbereich der Pflanzen sehr hilfreich, da dadurch die Austrocknung des Oberbodens und Trockenschäden der oberen Wurzelzonen erheblich verringert werden. Eine Abdeckung mit gut kompostiertem Rindenmulch geht auch und erfüllt den gleichen Zweck.
Schnittmaßnahmen
Um die Form zu erhalten müssen mehrmals im Jahr Schnittmaßnahmen durchgeführt werden. Der erste Schnitt erfolgt ca. 8 Wochen nach dem Austrieb. Dabei kann zwei Drittel des Neuaustriebs zurückgenommen werden. Weitere Schnittmaßnahmen erfolgen in Laufe des Jahres je nach Austriebsverhalten. Letzter Schnitt sollte Ende August Anfang September erfolgen. Bei heißer Witterung oder direkter Sonneneinstrahlung bitte nicht schneiden. Dann lieber trübe Tage abwarten.
Standort
Sonnig bis halbschattig, starke Windbelastung ( besonders Ostwind) vermeiden, da die Pflanze sonst leicht an der Windseite braun werden kann. Urinbelastung durch Hunde, Katzen vermeiden.
Buxus sempervirens arborescens
Buchsbaum zeichnet sich durch ein besonders langsames und dichtes Wachstum aus. Seit vielen Jahrhunderten hat er sich in Schloßgärten, Bauerngärten, Friedhöfen usw. bewährt. Diese Sorte ist im Wachstum etwas schneller als der echte Bauerngartenbuchsbaum und eignet sich daher besonders für niedrige bis mittelhohe Hecken bis 100 cm, als Einfassung für größere Beete, niedrige Vorgarten - Hecken und natürlich auch besonders für den Formschnitt. Als Pflanzdichte für Hecken empfehlen wir 5 - 7 Pflanzen je laufender Meter.
Kurzbeschreibung:
Heimat: Europa Wuchs: breit aufrecht, langsam, sehr schnittverträglich in sehr hohem Alter ungeschnitten bis 4 m hoch und breit Blätter: immergrün glänzend Blüten: unscheinbar gelblich im März - April Standort: sonnig bis schattig Boden: nährstoffreiche Böden, kalkliebend, in kalkarmen Böden regelmäßig kalken, nicht zu trocken.
Härte: gut frosthart, stadtklimafest Verwendung: Beeteinfassung, Bauerngarten, Hecken, Friedhof
Einpflanzen
Pflanzloch doppelt so tief und breit wie den vorhandenen Wurzelballen ausheben. Ausgehobene Erde mit Gartenkompost oder gutem Gartentorf gut vermischen und Pflanze einsetzen. Dies ist besonders wichtig bei Anpflanzung in schweren Böden (Lehm etc) da die Einwurzelung den Pflanzen dann bedeutend leichter fällt. Pflanzloch vorher soweit befüllen, dass die Ballenobergrenze mit übrigen Bodenniveau übereinstimmt.
Keinesfalls zu tief einpflanzen!! Pflanze nach dem Einpflanzen leicht antreten.
Staunasse unbedingt vermeiden !!!!
Düngung
Im Garten sollte die Düngung 2 x im Jahr mit einem guten Volldünger oder Buchsbaumdünger erfolgen. Erste Düngung April/ Mai, zweite Düngung Anfang August. Bitte darauf achten, dass der Dünger Spurenelemente enthält. Auf der Verpackung sollte folgende Buchstabenkombination stehen N P K Mg + Spurenelemente. Hinter den Buchstaben verbergen sich die jeweiligen Hauptnährelemente N= Stickstoff, P=Phosphor
K=Kali, Mg=Magnesium. Düngermenge ca. 20 gr / m² ( 1 leicht gehäufter Esslöffel) lose im Wurzelbereich einstreuen. Keinesfalls in Wasser auflösen.
Wichtig Buchsbaum ist kalkliebend. Bei kalkarmen Böden daher 1 x jährlich 40 gr / m ² Gartenkalk zugeben. Kann bei der ersten Düngung ausgebracht werden.
Wässern
Mäßig aber regelmäßig wässern. Besonders während längerer Trockenperioden. Die Erde sollte handfeucht aber nicht nass sein. Besonders wichtig im Winter nach längeren Frostperioden. Auf trockenen Böden (so genannter Kannichensand) ist ein Mulchschicht im Wurzelbereich der Pflanzen sehr hilfreich, da dadurch die Austrocknung des Oberbodens und Trockenschäden der oberen Wurzelzonen erheblich verringert werden. Eine Abdeckung mit gut kompostiertem Rindenmulch geht auch und erfüllt den gleichen Zweck.
Schnittmaßnahmen
Um die Form zu erhalten müssen mehrmals im Jahr Schnittmaßnahmen durchgeführt werden. Der erste Schnitt erfolgt ca. 8 Wochen nach dem Austrieb. Dabei kann zwei Drittel des Neuaustriebs zurückgenommen werden. Weitere Schnittmaßnahmen erfolgen in Laufe des Jahres je nach Austriebsverhalten. Letzter Schnitt sollte Ende August Anfang September erfolgen. Bei heißer Witterung oder direkter Sonneneinstrahlung bitte nicht schneiden. Dann lieber trübe Tage abwarten.
Standort
Sonnig bis halbschattig, starke Windbelastung ( besonders Ostwind) vermeiden, da die Pflanze sonst leicht an der Windseite braun werden kann. Urinbelastung durch Hunde, Katzen vermeiden.